4-Tage-Wanderung der Herren des Homberger-Wandervereins e.V.

Nachdem wir in 2019 die 2. Etappe des Werra-Burgensteigs von Burg Ludwigstein bis nach Eschwege  gewandert sind, schlossen wir in diesem Jahr mit 4 weiteren Teilstrecken von Eschwege bis nach Tannenburg bei Nentershausen unsere 3. und letzte Etappe auf dem Werraburgensteig ab. Für die Planung und die Durchführung der Wanderung war das Organisationsteam Heinz August Wettlaufer, Berthold Röse und Peter Dewald verantwortlich.

Die Anreise der 10-köpfigen Wandergruppe zum Startpunkt, erfolgte ganz dem  heutigen Trend folgend, erstmal mit einem Car-Sharing-Bus von RegioMobil und einem Privat-Pkw. 

Am 1. Tag führte uns der Weg von Eschwege nach Röhrda. Vorbei am Gelände des Luftsportvereins Eschwege mit herrlichem Ausblick, und Queren des Barbarossawegs, erreichten  wir nach ca. 12 km und einigen Höhenmetern Röhrda, von wo aus wir mit dem Kleinbus nach Eschwege zurück fuhren, um unser Standortquartier, das Stadtrand gelegene „Hotel zur Struth“ in Eschwege, zu beziehen. 

Am 2. Tag starteten wir in Röhrda. Auf unserem Weg, der überwiegend durch den Wald führte, befanden wir uns auch im Naturschutzgebiet Graburg. Bedingt durch den Regen der vorangegangenen Nacht, waren die zum Teil steil ansteigenden Streckenabschnitte nicht immer leicht zu bewältigen. Nach ca. 14 km erreichten wir das Etappenziel Lüderbach mit seinem historischen Schloss. Dort wartete dann der Kleinbus, um uns wieder nach Eschwege zurück zu bringen. 

Der 3. Wandertag begann auch wieder am Endpunkt des Vortages in Lüderbach. Bei hervorragendem Wanderwetter machten wir uns auf den Weg und konnten nach einigen Anstiegen die herrliche Aussicht von oben genießen. Auf unserer Wanderroute passierten wir das ehemalige Rittergut Markershausen, das von einer parkänlichen Anlage umgeben ist, sowie die Burgruine Brandenfels. Am Ende der Tagestour nach ca. 14 Wanderkilometern wartete in Unhausen der Kleinbus, der uns zum Hotel zurück brachte.

Der 4. und letzte Wandertag startete nach dem Auschecken aus dem Hotel und der Anfahrt zum Startpunkt in Unhausen. Von dort ging es dann über ca. 13 km nach Nentershausen. Eine schöne Abschlusswanderung, die wir dann auf der Heimfahrt bei Kaffee und Kuchen in Rotenburg/Fulda ausklingen ließen. Hierbei dankten die Teilnehmer dem Organisationsteam für die Ausarbeitung der Wanderrouten und den Fahrern für die sichere Bewältigung der An- und Abfahrt, sowie der erforderlichen Zubringerfahrten. 

Nach den guten Erfahrungen aus der diesjährigen 4-Tage-Herrenwanderung ist auch für das Jahr 2023 wieder eine 4-Tage-Wanderung geplant. Das Ziel ist noch nicht bekannt und es wird ein neues Organisationsteam geben. Unser Dank gilt insbesondere Heinz August Wettlaufer, der bisher unzählige Herrenwanderungen organisiert hat und sich auf eigenen Wunsch aus der Organisation zurückzieht.  Also bis dahin „frisch auf“.

Peter Dewald, Pressewart